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Ein Bild
Bergzebras im Mountain Zebra National Park (Tilo)

Mittwoch, 14. November

Kurz vor 700 sitzen wir im Restaurant und warten auf unser Frühstück. Um 800 haben wir unsere Eier mit Speck vertilgt und fahren über die N8 nach Bloemfontein. Wir finden zwar ziemlich schnell den Hoffmann Square, die im Reiseführer verzeichnete Touristeninformation gibt es aber nicht mehr. So machen wir uns ohne genauen Plan auf die Erkundung der Stadt. Es gibt viele um die Jahrhundertwende gebaute Häuser.
Wir dürfen auch einen kurzen Blick ins Parlament werfen, in dem gerade eine große Versammlung stattfindet. Den Weg aus der Stadt finden wir auch ganz gut und sind bald auf der N1 Richtung Süden. Jetzt fängt auch wieder das übliche Dreckwetter an, wir fahren durch heftige Gewitter mit Platzregen. In Colesburg machen wir Mittagspause in einem schönen Coffeeshop an der Hauptstraße mit gutem Essen. Das Wetter wird nicht besser, als wir um 1530 in Craddock ankommen, regnet es aber wenigstens nicht mehr. Der Defender sieht nach dem vielen Regen wieder richtig sauber aus.
In der Touristeninformation erkundige ich mich nach Übernachtungsmöglichkeiten. Als ich erzähle, dass wir in den Mountain Zebra National Park wollen, werden wir genau dorthin verwiesen, um die Jahreszeit sei sicher noch ein Chalet zu bekommen. Im Nationalpark ist es zwar ziemlich voll, aber wir können unser Chalet tatsächlich schon heute beziehen. Auf dem Weg zum Nationalpark sehen wir schon mal eine Yellow Mongoose und von unserer Terrasse aus dann einen Scrub Hare. Das Chalet ist sehr schön, wir wir es hier gewohnt sind, leider nur mit einer Badewanne ohne jede Duschvorrichtung. Da wirkt der Aufruf zum Wassersparen, der in der Küche über der Spüle hängt, wie blanker Hohn.