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Ein Bild
Blick auf den Kunene zwischen den Epupa Falls und Ruacana (Tilo)

Sonntag, 26. August

Wir haben uns entschlossen am Kunene entlang zu fahren. Nach dem Frühstück, Schwarzbrot mit dem letzten Käse, geht es los. Zuerst verfahren wir uns und landen nach etwa zwei Kilometern am Kunene entlang an einer Polizeistation, wo die Straße endet. Also zurück zum Camp, wo wir die richtige Pad finden. Die Strecke ist zwar schwierig zu fahren, aber nicht so haarig wie die Pässe, die wir weiter im Westen erlebt haben. Die Landschaft ist schön und abwechslungsreich, besonders direkt am Kunene, wo es immer grün ist mit vielen Bäumen und Palmen. In den sandigen Flächen direkt am Kunene kommen wir immer gut voran, die Abschnitte der Pad, die durch die Berge führen, sind meist nur mit Untersetzung zu fahren.
Kurz nach 1300 halten wir einen Plausch mit dem Fahrer eines der vielen Autos, die uns entgegenkommen. Er meint, es seien noch vier bis fünf Stunden bis zur Kunene River Lodge. Das wundert uns etwas, da wir laut GPS nur noch zwanzig Kilomter Luftlinie entfernt sind. Tatsächlich sind wir gegen 1530 dort. Der Campingplatz ist auch hier sehr voll, wir finden aber noch eine Ecke, wo wir uns reindrängen können, wieder direkt am Kunene. Hier gibt es ein Restaurant, ein Glück bei unseren geschrumpften Vorräten. Wir müssen vorbestellen und entscheiden uns für Filetsteaks, laut Speisekarte 400-500 Gramm schwer. So ist es dann auch, wir haben aber keine Probleme damit, sie aufzuessen. Endlich mal wieder ein richtiges Abendessen.