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Ein Bild
An der Grenze in Nakop (Frank)

Mittwoch, 8. August

Morgens machen wir uns um 830 auf den Weg nach Namibia. Zwischen Augrabies und Upington liegt ein fruchtbares Gebiet, bewässert mit dem Wasser des Oranje. Hier gibt es viele Weinberge, viele auch zur Rosinenproduktion. Wir kommen an einigen Trockengestellen für Rosinen vorbei, zur Zeit ist aber wenig zu sehen, die Reben bekommen eben ihre ersten Blätter. In Upington halten wir nochmal und laufen durch den Ort, ein typisches Einkaufsstädtchen für die umliegenden Farmen, insbesondere viele große Möbelgeschäfte.
Von hier bis zur Grenze ist rechts und links nur noch Farmland, kein einziger Ort mehr, sehr eintönig. Die südafrikanische und die namibianische Grenzstation liegen mindestens zwanzig Kilometer auseinander. In der öden Gegend gibt es aber sowieso keine Möglichkeiten, irgendwas im Niemandsland zu machen. Auf namibianischer Seite im Grenzort Nakop ist wenig los, es gibt aber wenigstens eine Tankstelle. Die verkauft den Sprit etwa 25 Rand teurer als in Südafrika. In Keetmannshoop versorgen wir uns mit Lebensmitteln und frischem Geld, dann fahren wir weiter zum Köcherbaumwald. Wir treffen eben noch rechtzeitig ein, um den Sonnenuntergang zu sehen. Auf dem Campingplatz ist es sehr staubig und windig. Wir Grillen und legen uns gegen 2200 hin, gerade als der Mond aufgeht.