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Ein Bild
Der Oranje stürtzt sich bei den Augrabies Falls in die Tiefe (Tilo)

Dienstag, 7. August

Um 700 sind wir die Ersten beim Frühstück. Anschließend machen wir uns direkt auf den Weg zum Augrabies Falls National Park. Der Himmel ist bedeckt und beginnt erst langsam aufzureissen, als wir im Nationalpark ankommen. Die freundlichen Ladies an der Rezeption rechnen mir die verfallenen Übernachtungskosten, die ich schon von Deutschland bezahlt habe, auf den Eintritt an. Wir stellen den Defender ab und laufen direkt den Dassie-Walk. Er hat seinen Namen zu Recht, wir sehen sehr viele Dessies auf dem Weg. Ein schöner Wasserfall in der Nähe des Arrowpoint, der zunächst in einen Pool und von dort weiter in die Schlucht fällt, ist der Höhepunkt der Wanderung. Aber auch sonst ist es sehr schön und abwechslungsreich, nur das letzte Stück des Weges über die Straße ist etwas öde.
Anschließend gehen wir zum Wasserfall. Er ist nicht sonderlich beeindruckend, der Oranje hat jetzt nur 40.000 Liter Wasser pro Sekunde, bei der letzten Flut war es fast das 200-fache. Das tief eingeschnittene Tal ist aber beeindruckend. Nachmittags machen wir noch einen Gamedrive, fahren zu den einzelnen Aussichtspunkten, sehen aber nur einen Rock Monitor und einen Klipspringer, der hoch oben auf einen Berg steht. Dafür werden wir durch die herrlichen Ausblicke in die Schlucht des Oranje entschädigt. Unseren Sundowner, Windhuk Lager aus der Kühlbox, nehmen wir am Moon Rock ein. Zu Abend essen wir im Restaurant des Camps, anschließend gehen wir noch in die Bar. Da hier wie im Restaurant Rauchverbot herrscht, bleiben wir nicht besonders lange.