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Detailansicht Lokuthula Lodge (Ursel)

Freitag, 27. Juli

Gegen 300 werde ich wach und kann nicht mehr Schlafen. Kein Wunder, gestern abend habe ich mich um 2115 hingelegt. Ich bekomme Hunger, trinke in der Küche, die im Gegensatz zu meinem Zimmer angenehm warm ist, einen halben Liter Milch und löffle einen Joghurt. Ich lese noch bis 400 und kann dann wieder einschlafen.
Den Tag verbringe ich mit eher nutzlosen Tätigkeiten, ich hänge mal alle Akkus zum Aufladen an die Steckdose, blättere in meinen Tierbestimmungsbüchern und döse nachmittags ein paar Stunden. Ursel, Timo und Martina kommen später am Nachmittag aus der Stadt zurück. Sie haben nochmal versucht, das Carnivore Restaurant an der Crocodile Ranch zu finden, das gibt es aber nicht mehr. Sie haben auch noch versucht, das Restaurant des Elephant Hills Hotels zu checken, aber das Hotel ist am Dienstag abgebrannt.
Ich hole meine Wäsche an der Rezeption ab. 930 Z$ für etwa 20 Hemden, T-Shirts und Hosen, alles schön sauber und ordentlich gebügelt, sind ein fairer Preis. Nachmittags ruft Julia an. Sie erzählt, dass es in Deutschland 34°C heiss ist und sie super Wetter haben. Davon sind wir weit entfernt. Tagsüber ist es in der Sonne angenehm warm, im Schatten wird es aber kaum mehr als 20°C, und dort, wo die Sonne nie hinkommt, ist es noch deutlich kühler. Nachts fallen die Temperaturen auf 10°C oder darunter.
Abends essen wir im Rainbow Hotel, ganz ordentlich und günstige Preise, aber sehr einsam, außer uns essen noch zwei weitere Personen. Anschließend bummeln wir noch etwas durch das Kingdom, Timo probiert das Hemd, dass er mittags gesehen hat, das passt aber nicht.Es gibt noch einige Aufregung, weil Martina von einem Schwarzen einen harten Schlag in den Magen bekommt, dubiose Sache, ich bekomme es gar nicht richtig mit. Die Wachleute entpuppen sich eher als Häschen.