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Samstag, 13. NovemberKurz vor Sonnenaufgang laufe ich am Strand Richtung Norden. Ich sehe einige Fischer, sonst ist es noch menschenleer. Nur in Yama sind schon ein paar Leute auf den Beinen. Dann geht es zurück zum Resort zum Frühstück. Als ich ankomme, fahren eben ein Bagger und eine Planierraupe vorbei. Die sehen wir aber in den nächsten Tagen nicht mehr.Am Buffet suchen wir uns das Gewünschte aus und hinter uns steht immer schon eine Bedienung, die das Gewählte auf ein Tablett nimmt und zu unserem Tisch am Pool trägt. Der Service hier lässt nichts vermissen. Nach dem Frühstück laufe ich wieder nach Norden, diesmal mit einer Flasche Wasser. Nördlich des Htoo Resorts laufe ich noch drei Buchten weiter. Hier sehe ich viele Leute, die Steine in handliches Format klopfen. In der Hitze ein Knochenjob. Als ich wieder auf Höhe des Htoo Resorts bin, habe ich mein Wasser aufgetrunken und beschließe, den Rest des Weges zu schwimmen. Das sind etwa zwei Kilometer, und die Fischer, an denen ich vorbeikomme, schauen mir verwundert nach. Nachmittags laufen Julia und ich zu Kyauk Maung Hna Ma Pagode. Das sind zwei große Felsen am Strand, auf die kleine Stupas gebaut sind, natürlich vergoldet. Zum Abendessen gehen wir heute nach Yama. Es gibt hier viele Restaurants, und da heute Samstag ist, sind sie voll. Hierher kommen viele Einheimische, bevorzugt aus Yangoon. Nach dem Essen setzen wir uns noch in ein Cafe und trinken einen Tee. Zurück im Resort gibt es dann eine Zigarre und einen Whisky. Bald darauf bekomme ich einen leichten Kreislaufzusammenbruch. Ich bin fast den ganzen Tag auf den Beinen gewesen und habe vermutlich zu wenig getrunken. Da sind der Alkohol und die Zigarre nicht förderlich. Nach einer halben Stunde bin ich wieder auf den Beinen. |