Afrika 2001

Einfache Siedlung nahe Stanford (Achim)

Sonntag, 9. Dezember

Morgens gibt es wie immer ein sehr gutes Frühstück. Dann kommen auch wieder zwei Wale vorbei, um auf Wiedersehen zu sagen. Wir trinken noch einen Cappucino und packen dann zusammen. Ich würde gerne noch etwas bleiben, aber leider geht das nicht. Hier war sicher einer der schönsten Orte der ganzen Reise. Wir fahren die R43 bis zur N2, biegen von dieser dann bei Grabouw ab, um mal Elgin anzuschauen, von wo der Apfelsherry von gestern abend kommt. Elgin ist aber nicht mehr als ein Bahnhof und mehrere Fabriken zur Apfelverarbeitung. Heute am Sonntag herrscht hier Totenstille. Wir fahren von Grabouw die Schotterstraße zurück zum Meer auf die R44. Etwas östlich von Kleinmond kommen wir raus. Hier gibt es viele kleine Buchten und es ist auch recht voll, aber nicht solch ein Trubel wie in Hermanus.
An der Ostküste der False Bay läuft die Straße dann direkt am Berg entlang. Alle paar hundert Meter ist ein Parkplatz, die meisten mit Autos dicht zugeparkt. Man hat ständig eine schöne Aussicht auf die Bucht, den Tafelberg und die Kaphalbinsel. In Somerset West kommen wir dann wieder auf die N2 und fahren zum Flughafen. Pünktlich um 14⁰⁰ treffen wir dort ein, Achim ist schnell verabschiedet und ich beschließe, nochmal ins Berg River Resort nahe Paarl zu fahren. Leider tritt genau das ein, was ich befürchtet habe, alle Chalets sind voll. Ich komme aber noch auf dem Campingplatz unter, wo sich noch einige laute jugendliche Tagesgäste tummeln, die aber bei Einbruch der Dunkelheit aufbrechen.