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Ein Bild
Marga vor dem Defender vor unserem Häuschen in der Pine Lodge nahe Port Elizabeth (Horst)

Sonntag, 18. November

Heute morgen ist es trüb und regnerisch. Wir fahren nach Westen bis Seaview am Meer entlang, immer wieder wechseln sich dichter Nebel und leichter Nieselregen ab. Auf der N2 Richtung Plettenberg Bay wird es erst in Jeffreys Bay freundlich, danach aber wieder richtig schlecht, ganz Tsitsikamma liegt im Regen. In Plettenberg Bay scheint dann wieder die Sonne und wir nutzen das zu einem Strandspaziergang. Anschliessend suchen wir das Robberg Nature Reserve.
Dort sind laut Reiseführer Chalets zu mieten und man kann auch Kanus bekommen. Ich fahre lange rum, bis ich endlich fündig werde, da es nirgends ausgeschildert ist. Als wir ankommen, erfahren wir, dass es hier noch nie Chalets gegeben hat. Ich frage mich, was die Autoren des Reiseführers da wieder falsch abgeschrieben haben. Wir fahren zur Aventura Lodge am Bitou. Hier liegen aber dicke Wolken drüber, während im Westen die Sonne scheint.
Also lassen wir das bleiben und beschließen, Richtung Knysna zu fahren. Wir fahren einige Chalets und B&B an, die haben aber entweder keine Rezeption und antworten nicht auf unser Klingeln, oder es gibt sie nicht, obwohl sie im Reiseführer vermerkt sind. Endlich entscheiden wir uns für die Loerie Lodge. Sie ist zwar auch für Nichtraucher, aber wir haben eine ganze Etage für uns und eine große Terrasse. Leider ist die Straße zu nah, der Autoverkehr stört etwas, lässt aber in der Nacht nach. Wir fahren erstmal auf Thesen Island zu Knysna Oysters. Ich verdrücke ein halbes Dutzend Wild Large Oysters, schmecken Klasse und sind wirklich riesig. Meine Eltern bestellen Fischsalat, riesige Mengen, die sie nicht aufessen können. Anschließend laufen wir etwas durch die neu angelegte Waterfront. Die gab es bei meinem letzten Besuch noch nicht.
Zum Abendessen gehen wir ins Drydock Food. Da wir keine Reservierung haben, bekommen wir nur einen Tisch für eine Stunde. Das genügt aber, um eine gute Fischsuppe und die Drydock Seafood Pan zu verdrücken und pappsatt zu werden. Anschließend auf der Terrasse der Loerie Lodge sehen wir hin und wieder den Mond und manchmal funkelt sogar ein Stern zwischen den Wolken. Sieht gar nicht so schlecht aus.