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Ein Bild
Kurz vor Sonnenuntergang auf unserem Camp an der Lesholoago Pan im Mabuasehube Game Reserve (Tilo)

Freitag, 14. September

Morgens ist es wieder sehr kalt. Ich glaube, heute nacht ist das Thermometer knapp unter 0°C gefallen. Mittlerweile hat aber der Wind gedreht, er kommt jetzt aus Norden und im Laufe des Tages wird es deutlich wärmer. Heute spüre ich meine Erkältung, die ich schon ein paar Tage mit mir rumschleppe, recht stark. Wir machen einen Gamedrive, auf dem uns nichts spektakuläres begegnet, und fahren dann aus dem Park raus, um Holz zu sammeln. Am Parkeingang gibt es einen Ablution Block. Wir probieren die Duschen aus, da die Gasthermen kein Gas haben, kommt aber kein warmes Wasser raus. Zurück auf unserem Platz an der Lesholoago Pan hacke ich 1½ Stunden Holz, danach habe ich einen beeindruckenden Berg zusammen. Mal gespannt, wie lange es ausreicht.
Hier an der Lesholoago Pan gibt es zwei sehr schön gelegene Plätze, die an gegenüberliegenden Seiten der Pan liegen. Beide mit herrlichem Blick über die Pan, Plumpsklo und Dusche, die aber keinen Wasseranschluss hat. Auf unserem nachmittäglichen Gamedrive sehen wir eine Löwin an der Nordgrenze des Parks. Richtung Westen liegt nach etwa zehn Kilometern ein umgestürtzter Baum auf dem Weg. Ich bin zu faul, ihn wegzuräumen und daher kehren wir zurück auf unsere Campsite. Das warme Duschwasser in den blauen Wassersack gefüllt und diesen dann über die nicht funktionierende Dusche gehängt ersetzt durchaus eine richtige Dusche. Abends kühlt es wieder schnell ab und es kommt ein starker Wind auf. Bald nach dem Grillen, das zarteste Fleisch, das ich bisher in Botswana gekauft habe, wird es uns zu kalt und wir legen uns hin.