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Am Brandberg in Namibia (Tilo)

Samstag, 18. August

Als ich aufwache, will ich erstmal nicht aus dem Schlafsack raus. Nach dem Duschen versuche ich einen Schluck Mineralwasser zu trinken, leider ist es in der Flasche gefroren, war doch wieder eine kalte Nacht. Zum Frühstück gehen wir ins Café Kaiserkrone, ist ganz gut, aber leider dauert es sehr lange. Frank regt sich ziemlich auf. Ihm fehlt eindeutig noch die afrikanische Gelassenheit. Gegen 1000 trennen wir uns für den Rest des Vormittags.
Ich mache die Besorgungen für unsere Tour ins Kaokoveld, Frank und Denise bummeln durch die Stadt. Im Bottlestore lasse ich über 500 N$, muss jetzt aber auch noch fünf Paletten Windhuk Lager im Auto unterbringen. Das wird hoffentlich ausreichen. Bei Cymot lasse ich die Gasflasche auffüllen und erstehe noch einen Liter Motoröl. Meine Suche nach einer weiteren Metallkiste ist erfolglos, auch LeTour, die im Juni noch einen ganzen Turm Kisten hier stehen hatten, sind ausverkauft. Dafür bekomme ich eine Karte vom Kaokoveld, ganz gut, da ich den Survey General heute nicht aufsuchen kann, samstags haben die zu und so gibt es keine topografische Karte.
Um 1130 treffen wir uns wieder und düsen zum Flughafen. Denise muss sich in einer langen Schlange anstellen. Wir verabschieden uns und lassen sie alleine warten. Im Pick’n’Pay in Windhuk kaufen wir Lebensmittel ein und düsen Richtung Spitzkoppe. Wir kommen an, als die Sonne untergeht. Eine lokale Frauencooperative hat hier mittlerweile einen Campingplatz eingerichtet. Es ist wie vor sieben Jahren, man sucht sich seinen Platz selbst und hat auch keine Infrastruktur, außer den Duschen am Eingang. Der Eintritt ist dafür auch sehr niedrig. Abends wird es recht kühl, aber am Feuer können wir noch einige Zeit sitzen.