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Ein Bild
Anfeuern des Grills in der Lokuthula Lodge (Ursel)

Montag, 23. Juli

Bei Refriger 8 soll es Fisch geben. Das hat man Ursel auf Nachfrage in der Rezeption erzählt. Wir fahren mal hin, und tatsächlich bekomme ich gefrorenen Bream, leider keinen frischen. Etwas peinlich finde ich, dass wir einfach vorgerufen werden, es steht eine Schlange an, aber das sind alles Schwarze. Nachmittags plane ich mal die Tour durch das Kaokoveld, da sind die Entfernungen weiter, als man auf den ersten Blick meint. Mein erster Entwurf ist etwa 1000 Kilometer, da muss ich entweder kürzen oder mehr Zeit einplanen. Abends der Bream ist sehr lecker, zehn Minuten von jeder Seite bei nicht zu starker Glut sind optimal. Nach dem Abendessen fahren wir noch ins Spielkasino. In einem der Geschäfte finden wir eine schöne Maske, die wir reservieren. Die soll Julia bekommen. Timo besorgt 200 Münzen à einem Z$. Es ist ganz witzig, die Automaten damit zu füttern, aber auf Dauer wird es doch langweilig. Insbesondere bekommt man von den Münzen rabenschwarze Finger. Dadurch komme ich aber dazu, die Toilette zu besuchen. Die Pissoirs dort sind randvoll mit Eiswürfeln gefüllt, vermutlich um jede Geruchsentwicklung im Keim zu erfrieren.