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Zuoz 2005


Ein Bild
Julia und Tilo zur\ück im Chesa Cherma nach dem 37. Engadin Skimarathon
Dieses Jahr haben wir zum zweiten mal unseren Skiurlaub in der Besetzung Julia, Horst, Marga, Ursel und Tilo verbracht. Es lief alles gut. Da ich meinen Eltern zu Weihnachten Wanderschuhe geschenkt habe, konnte insbesondere Marga dieses Mal auch besser auf dem Schnee laufen. Sie war nur durch ihre Kondition beschränkt.
Marga, Horst und Ursel sind jeden Tag spazieren gegangen. Dabei haben sie uns hin und wieder mitgenommen, damit wir an unterschiedlichen Punkten in die Marathonloipe einsteigen konnten. Mit etwas gutem Willen haben wir zu fünft mit den Skiern in Horsts Vectra gepasst. Julias Wagen wollte er leider nicht fahren.
Den Marathon haben wir mit Anstand hinter uns gebracht. Nachdem mir Swisscom das Resultat auf mein Handy geschickt hatte, war ich davon ausgegangen, dass ich im nächsten Jahr endlich mal mit einer roten Nummer starte. Zu Hause habe ich dann festgestellt, dass mir doch wieder 100 Plätze fehlen. Das lag diesmal daran, dass sehr viele Gemeldete nicht ins Ziel kamen (992 Männer und 232 Frauen).
Das Wetter war prächtig. Strahlender Sonnenschein und Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt bei wenig Wind machten die Wartezeit im Startgelände angenehmer als sonst. Die Schneeverhältnisse waren im Gegensatz dazu sehr schwierig. Wir hatten in der Woche vor dem Marathon auch tagsüber Frost. Der Schnee war gefroren, aber zum Teil sehr tief aufgewühlt. Auch auf den sonst einfachen Streckenabschnitten zwischen Pontresina und Zuoz musste man dieses Jahr richtig arbeiten. In den Golanhöhen war ich dieses Mal so fertig wie noch nie. Selbst auf der Zielgeraden, wo mir sonst der letzte Adrenalinschub ins Ziel hilft, musste ich mich richtig quälen. Da half auch das Wachsen der Ski auf Skating Top bei Willy Sport dieses Mal wenig. Sonst, wenn wir eher durch sulzigen Schnee laufen, habe ich gegen Ende des Marathons immer das Gefühl, einen sehr guten Ski zu haben. Julia und ich haben zwar unsere Platzierungen verbessern können, aber im Vergleich zum Vorjahr mit schlechteren Zeiten.
Unser Ausflug nach Italien am Tag nach dem Marathon führte uns dieses Mal nach Tirano. Anschließend sind wir durchs Veltlintal gefahren und haben Sondrio besichtigt. Von dort ging es weiter an den Comer See nach Varenna. Es war sonnig und recht warm, aber man musste doch mit einer Jacke rumlaufen. Auf dem Rückweg haben wir in Chiavenna dieses Mal in der Grotte gegessen, preislich und qualitativ in Ordnung.
Unsere diesjährigen Loipenaufenthalte:
  • Samstag, 5.3.: Zuoz - La Punt - Zuoz
  • Sonntag, 6.3.: Celerina - Bever - Celerina
  • Montag, 7.3.: Zuoz - S'Chanf - Bever - Zuoz
  • Dienstag, 8.3.: Sils - Schanze St. Moritz - Maloja - Sils
  • Mittwoch, 9.3.: St. Moritz - Zuoz
  • Donnerstag, 10.3.: Zuoz - Muragl Talstation - Zuoz
  • Freitag, 11.3.: Zuoz - S'Chanf - Bever - Zuoz
  • Samstag, 12.3: Zuoz - Bever - Zuoz
  • Sonntag, 13.3: 37. Engadin Skimarathon Maloja - S'Chanf
  • Dienstag, 15.3.: Zuoz - Zernez - Zuoz
  • Mittwoch, 16.3.: Zuoz - Bever - Zuoz
  • Donnerstag, 17.3.: Maloja - Zuoz
  • Freitag, 18.3.: Zuoz - S'Chanf - Bever - Zuoz