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Ein Bild
Hamerkop und Water Monitor im Kruger National Park (Horst)

Samstag, 3. November

Morgens kommen wir nach dem Frühstück gegen 630 los. Bis Berg-en-Dal sind es 210 Kilometer, da bleibt nur der Weg über die Asphaltstraße. Ich notiere mal alles, was wir an großen Tieren sehen: Giraffe, Warzenschwein, Impala, Baboon, Hippo, Ground Hornbill, Yellowbilled Stork, Krokodil, Wasserbock, Zebra, Steinbock, Elefant, Büffel, und die zum Teil sehr nah. Unsere Unterkkunft in Berg-en-Dal ist sehr komfortabel, ein riesiges Haus, aber wegen der fehlenden Aussicht nicht mit Olifants zu vergleichen.
Um 1630 ist die Siesta beendet und wir starten noch einen Drive, der aber erstmal wenig ergiebig ist. Kurz nach 1800, die Sonne ist schon untergegangen, sehen wir am Matjulu Wasserloch ein Rhino im Busch verschwinden. Zwei Deutsche geben uns den Tipp, wo noch welche rumstehen. Wir fahren zu der Abzweigung und sehen, von den beiden geführt, tatsächlich noch zwei weiße Rhinos. Mittlerweile ist es schon ziemlich dunkel und nur noch zehn Minuten, bis das Tor schließt. Ausserdem steht einer dieser unsäglichen Lkw von Which Way Adventures direkt neben uns und lässt wie üblich seinen Motor durchlaufen. Kaum sind wir einen halben Kilometer weiter, sehen wir nochmal zwei weiße Rhino. Jetzt wird es aber höchste Zeit, zurück ins Camp zu düsen, sonst ist das Tor zu.
Dinner haben wir im Restaurant, wie in Olifants ein vorgefertigtes MenÜ, aber gut und mit witzigem Kellner. Danach sitzen wir noch auf unserer Terrasse, ich laufe immer wieder mal zur Wäscherei, wo ich zwei Maschinen Wäsche angesetzt habe, und warte auf die Saturnbedeckung, die Udo mir angekündigt hat. Leider ist davon bei der Bewölkung nichts zu sehen, dafür höre ich aber öfter mal einen Löwen brüllen. Schwer auszumachen bei Margas Schnarchen, er ist aber bestimmt mehr als einen Kilometer entfernt.