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Myanmar2004
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Myanmar 2004


Ein Bild
Liegender Buddha in der Chauk Htat Gyi-Pagode in Yangoon

Mittwoch, 17. November

Heute ist unser letzter Tag in Myanmar. Nach dem Frühstück springen wir ein letztes Mal ins Meer. Dann holt uns schon bald U Than Win ab. Die Fahrt nach Pathein über die schlechte Straße ist problemlos. Hier haben wir noch fast eine Stunde Zeit, bis die Fähre abfährt. Wir schlendern durch den Ort. Gerade sind die Schulkinder und Lehrerinnen auf dem Weg, alle in Einheitstracht.
An der Fähre ist heute viel Betrieb. Direkt nebenan fahren die Ruderboote ab, die viele Menschen mit Fahrrädern und Mopeds übersetzen. In Pathein fährt uns U Than Win zunächst zur Shwemokhtaw-Pagode, der größten in Pathein. Dann sehen wir uns noch zwei weitere an, in denen aber eher Nats verehrt werden. In der ersten stehen viele Tierfiguren, während in der zweiten Figuren stehen, die mich eher an eine heimische Geisterbahn erinnern.
Auf dem Weg Richtung Yangoon rasten wir in dem Restaurant, in dem wir auch auf der Hinfahrt zu Mittag gegessen haben. In Yangoon schauen wir uns noch den liegenden Buddha und zwei Moscheen an. In einem großen Souvenirladen findet Julia noch ein paar Mitbringsel. Dann fährt uns U Than Win zum Flughafen. Wir verabschieden uns von ihm. Er war ein sehr angenehmer Fahrer und auch ein guter Führer, was ich nicht erwartet hätte.
Schnell haben wir eingecheckt und geben noch unsere letzten Kyats aus. Dann sitzen wir bis zum Abflug in der total unterkühlten Halle. Der Flieger nach Bangkok hebt pünktlich ab und kommt pünktlich an. Am Airport in Bangkok mache ich einen Fehler und buche uns ein Luxustaxi in die Stadt, inklusive Rückfahrt in drei Tagen. Umgerechnet zahlen wir etwa 30 €. Ich finde noch einen Geldautomaten, an dem ich Baht ziehen kann, und dann geht es zur New World Lodge am Klong Banglampoo. Als wir eintreffen ist es fast Mitternacht. Wir beziehen unser Zimmer und laufen in die Khao San Road. Hier erkennen wir nichts wieder. Das sah vor siebzehn Jahren ganz anders aus. Heute ist alles voller Leuchtreklamen und Krach, damals war es nachts duster und nur die Musik aus den Guesthouses war zu hören.& Wir trinken noch ein Bier als Absacker, gegen 200 gehen wir ins Hotel uns legen uns schlafen.